Hier sind infos über die Rassen                                      Die grünhäutigen Orks sind oft als brutale und dumme Wesen verschrien, die keine Gnade kennen. Kaum einer weiß, dass sie eine schamanistische Kultur pflegten, die ihresgleichen suchte. Sie verehren und respektieren ihre Stammesältesten. Ehre, Weisheit und Loyalität machen einen guten Ork-Krieger aus. Die Grünhäute erbauten ihre Stadt Orgrimmar auf der Halbinsel Durotar im Westen Kalimdors. Einst lebten die Orks im geheimnisvollen Draenor, bevor sie durch das dunkle Portal nach Azeroth kamen. Von der Brennenden Legion zu grausamen Feldzügen gezwungen, verwandelten sie sich immer mehr in blutdurstige Kampfmaschinen, mit deren Hilfe die Legion Azeroth erobern wollte. Allerdings wurden die Okcs von den Menschen gefangen genommen und in Lagern eingesperrt. Unter der Führung des jungen Kriegsherren Thrall gelang ihnen die Flucht. Doch noch einmal geriet ihre Freiheit durch einen dritten Krieg in arge Bedrängnis. Sie stießen erneut auf die Legion, aber mit Hilfe der Menschen und Nachtelfen gingen die Völker Azeroths abermals als Sieger hervor. Mittlerweile führen die Orks einen Kampf um ihr Ansehen und die Akzeptanz in der neuen Welt, der länger dauern wird, als alle Kriege zusammengenommen.                        Die abtrünnigen Untoten bezeichnen sich selbst als die "Verlassenen". Sie folgen ihrer Königin Sylvanas Windrunner blindlinks. Ihr Dasein fristen sie in den verschlungenen Labyrinthen von Undercity. Zu Zeiten des Lichkönigs gehörten die "Verlassenen" noch zur untoten Geißel. Eine Gruppe Fahnenflüchtiger sammelte sich unter der Banshee Sylvanas und konnten sich von der tyrannischen Herrschaft des Lichkönigs befreien. Seitdem kämpfen sie unablässig dafür, ihre Unabhängigkeit zu erhalten. In den Ruinen Lordaerons arbeiten die königlichen Apothekare an einer neuen, verwüstenden Plage, um sich von der Geißel, als auch dem Rest menschlichen Lebens zu entledigen. In der Überzeugung, dass die ihrer Ansicht nach primitiven Völker der Horde sie schneller an ihr Ziel bringen, gingen sie ein Zweckbündnis mit ihnen ein. Obwohl die "Verlassenen" keine wirkliche Loyalität zu ihren neuen Bündnisspartnern verspüren, haben sie sie in ihren privaten Krieg gegen den Lichkönig verwickelt.                               Die listigen Trolle der Dschungelstämme sind bekannt und berüchtigt für ihre Grausamkeit. Trotz ihrer Abergläubigkeit verehren sie dunkle Mysterien. Dieses barbarische Volk hegt, die Darkspeas ausgenommen, einen brodelnden Hass auf alle anderen Rassen. Die Trolle des Darkspear-Stammes gingen, ähnlich wie die Gnome mit ihren zwergischen Verwandten, eine Gemeinschaft ein und bevölkern das orkische Orgrimmar. Vertrieben und unterdrückt von den anderen Trollstämmen führten sie ein hartes und entbehrungsreiches Leben. Als auch noch Menschen und Murlocs ihre Existenz bedrohten, meinte es das Schicksal gut mit ihnen. Thrall und sein Gefolge kamen den Darkspear zu Hilfe. Und obwohl der Stammesälteste Sen´jin zu Tode kam, trugen sie den Sieg davon. Unter der Führung seines Sohnes Vol´jin bauten die Trolle zu Ehren ihres Helden ein Dorf an der östlichen Küste. Neben den Orks genießen mittlerweile auch die Tauren die Loyalität und Treue der Trolle. Nur gegen die Verlassenen hegen sie immernoch ein gewisses Misstrauen.                              Die Tauren flößen einem allein schon durch ihre Größe und ihr grimmiges Aussehen Respekt ein. Ihre Heimat sind die weiten Öländer im Zentrum Kalimdors. Die Tauren haben einen der wohl stärksten Gefährten die man sich vorstellen kann: Die Natur. Sie leben, um der Natur zu dienen und die Balance zwischen den wilden Geschöpfen des Landes und dem rastlosen Geist der Elemente zu halten. Auch wenn man es auf Grund ihres überwältigenden Aussehens nicht glauben mag, die Tauren leben in einer eher ruhigen Gesellschaft, die den Stamm strikt zusammen hält. Es wäre sicherlich ein Fehler, die Tauren als reine Kriegerklasse abzustempeln. Denn die Tauren sind eher darauf aus Frieden zu bewahren und Heilkünste anzuwenden. Doch wenn ihr Stamm bedroht wird, können sie auch ganz anders: Sie werden zu unerbittlichen Feinden und setzen jedes Gramm ihres mächtigen Körpers ein um den Feind zu besiegen. Sie sind bereit mit ihrem Leben zu bezahlen, wenn einer "der Alten" bedroht wird. Einst, als die Brennende Legion das Land bedrohte, schlossen sich die Tauren unter ihrem Führer Cairne Bloodhoof mit den Orcs zusammen, um den Angriffen widerstehen zu können. Dieser Kampf machte die beiden Rassen zu engen Verbündeten. Aber das ist nicht das Einzige was sie mit den Orcs gemeinsam haben: Genau wie die Orcs versuchen die Tauren den Weg zu alten Traditonen und zur edlen Herkunft zurück zu finden.                                     Die Blutelfen besitzen die Gabe, wilde und dämonische Energien aus ihrer Umgebung zu saugen. Ihre Hauptstadt wird das atemberaubende Silvermoon auf der Insel Sunstrider sein. Einst waren die Blutelfen Flüchtlinge, die als Hochgeborene bezeichnet wurden. Sie erreichten Lordaeron und gründeten dort Quel´Thalas. Der mächtige Sonnenbrunnen bildete den Quell ihrer Magie. Während des dritten Krieges überfiel Arthas mit der Geißel das Königreich und machte es dem Erdboden gleich. Zu allem entsetzen nutzte Arthas den Sonnenbrunnen um Kel´thuzad wiederauferstehen zu lassen. Die Verbindung der Blutelfen zum Brunnen riss ab. Der letzte Erbe Quel´Thalas namens Kael´thas Sunstrider lehrte die ehemaligen Hochgeborenen, sich mit Energie zu versorgen und führte sie in die Scherbenwelt. Der gefallene Nachtelf Illidian Stormrage fristet dort sein Dasein und er leitete die Flüchtlinge ihre alte Macht teilweise wiederzuerlangen. Aufgrund dessen wandte sich die Allianz von den in Azeroth verbliebenen Elfen ab. Die Horde nahm sie alsbald in ihre Reihen auf und nun suchen die Blutelfen nach einem Weg, zu ihrem Volk in die Scherbenwelt zu gelangen.